Team-Entwicklung / Leadership-Entwicklung

 

Wann kann ein Team- oder Leadership-Entwicklungs-Prozess für euch Sinn machen?

  • Ihr befindet euch in einer Restrukturierungs- oder Transformations-Phase. Eure Kommunikationsstrukturen passen nicht mehr, Onboarding-Prozesse müssen klar strukturiert werden, Rollen neu gefunden und geändert werden.

  • Ihr wollt Neuerungen, Umstrukturierungen oder Strategien implementieren.

  • Ihr wollt euren gemeinsamen Führungsbegriff und eure Vision definieren.

  • Ihr wollt mit (mehr) Selbstführung & Agilität arbeiten. 

  • Ihr wollt Feedback- und Kritikregeln etablieren und dafür Handlungspläne erstellen, die von allen Mitarbeitenden getragen werden. 

  • Ihr wollt eine Vertrauenskultur aufbauen, um so mit weniger Druck, weniger Fluktuation und mehr Freude zu arbeiten.


Ein Teamentwicklungsprozess mit mir bedeutet für euch als Ergebnis:

  • Mehr Reflexionskompetenz. Ihr wisst und spürt, was passiert und was das mit euch macht.

  • Mehr Sicherheit und Vertrauen, um Dinge, die geklärt werden müssen, klar und wertschätzend anzusprechen. 

  • Teamstrukturen, die eine effektive und ehrliche Kommunikation erlauben und in der Fehler als Lernanreiz gesehen werden und nicht als Grund, jemanden zu beschämen oder zu bestrafen. 

  • Eine Atmosphäre von Empowertment,  in der sich alle Mitarbeitenden persönlich und professionell weiterentwickeln können. 

In einem Team ist es wichtig, klar definierte Rollen und Aufgaben haben und es ist wichtig, zu bemerken, wann diese Rollen und Aufgaben nicht mehr stimmig sind und angepasst werden müssen. Außerdem prägen uns, egal in welchem sozialen System wir uns bewegen, immer auch bestimmte unsichtbare Verhaltenskodices, Do’s and Don’t’s und jedes Teammitglied hat eigene Glaubenssätze, Werte und Verhaltensweisen. Um sich als Team zu transformieren, bedarf es bestimmter Schlüsselkompetenzen, die ich mit euch trainiere, damit ihr herausfinden können, was sich wie ändern darf. 


Wie kann eine Team-Entwicklung aussehen?

Vielleicht ist euch gerade selbst noch nicht klar, was ihr benötigt - das ist gar kein Problem. Mit meiner Begleitung findet ihr heraus, von was ihr mehr und von was ihr weniger braucht, was eure Ziele sind und was ein Teil des Prozesses sein wird. Mit valider Auftragsklärung und klarem Erwartungsmanagement.


Sowohl vom Content als auch von der Dauer, ist ein solcher Prozess von Team zu Team sehr verschieden. Er kann, je nach Ziel und Priorität, drei Workshop-Termine umfassen oder auch mehrere Monate bis zu zwei Jahren dauern. 


Die Module „Effektive Kommunikation“ und „Konfliktmanagement“ sind in der Regel dabei ein integraler Bestandteil - ob nur anfangs oder wiederkehrend hängt von eurem Team und euren Zielen ab. Mediation kann auf dem Weg helfen, Konflikte zu bearbeiten und sie wirksam in den Prozess zu integrieren.


Hier ein Beispiel-Angebot in verschiedenen Modulen:

  1. Auftragsklärung: Was genau soll passieren? Mit wem?

  2. Standortbestimmung: Dort werden folgende Fragen geklärt: 

    • Wo stehen wir? 

    • Welche Prinzipien und Werte sind uns wichtig? 

    • Was ist gut? 

    • Wo gibt es Spannungen? 

    • Wie stehen wir zu den beiden Bedürfnissen Sicherheit und Autonomie? 

    • Wie tragen wir Konflikte aus? 

    • Was motiviert uns, uns zu verändern? 

    • Was sind Ressourcen?

  3. Bedarfe erheben & Entwicklungsziel definieren: Auf Basis einer ausführlichen und Bedarfserhebung konzipieren wir passgenau euren Trainingszyklus. Dabei priorisieren wir die Themen und legen den Fokus auf die aktuell wichtigste Herausforderung. Dies kann durch Briefing-Gespräche, Shadowing und ressourcenorientierte Einzelinterviews geschehen.

  4. Trainings-Einheiten / Interventionen festlegen – je nach gewählter Herausforderung: 

    • Modul 1 „Effektive Kommunkation“, 

    • Modul 2 “Konfliktmanagement & Mediation”, 

    • Vision revisited. Passt unsere Vision noch? Bei Bedarf daraus resultierende Mission erarbeiten. Oder einen Visions-Prozess initiieren.

    • Rollen klären und ggf. anpassen, 

    • Inputs und Training zu verschiedenen Themen wie Psychological Safety, Selbstführung, Grenzen setzen, Nein-Sagen, Fehlerfeundlichkeit, Veränderung navigieren.
      Dazu wenden wir verschiedene Methoden und Ansätze an, zum Beispiel Design-Thinking, Live-Coachings in Kleingruppen, Rollenspiele, Journaling, Kollegiale Beratung

  5. Reflexion der Interventionen, Verstetigung & Einschleifen der neuen Gewohnheiten, zum Beispiel durch 30-Tages-Challenges, Etablieren von regelmäßigen Check-Ins vor Meetings.


Unterschied Team-/Leadership-Entwicklung und Team-Coaching

Eine Teamentwicklung fokussiert bestimmte Themen, hat zu erarbeitenden Ergebnisse, den Prozess treibt ihr aber selbst voran. Ein Coaching ist eine zeitlich abgesteckte Prozessbegleitung zu einem bestimmten Thema oder einem „Problem“. Wünscht ihr euch diese Begleitung über einen unbegrenzen Zeitraum, wird es zur Supervision.